Wir lieben es Pizza selber zu machen und dafür benötigt man einige Utensilien, damit es auch gelingt. Wie durften den Kockums Pizzaschieber und Pizzaschneider testen und haben natürlich auch gleich Pizza gemacht. Wie sich die beiden Produkte dabei bewährt haben, erfahrt ihr heute.
Kockums Jernverk
Es ist das späte 19. Jahrhundert in Ronneby, Südschweden, und die Familie Kockum hat gerade mit dem Bau ihrer neuen Fabrik begonnen. Geplant ist die Herstellung von Krügen, Eimern und Krankenhausausstattung. Im Jahr 1893 verlässt ein anderes Produkt die Fabrik – Ein Produkt, das die Zukunft des Unternehmens völlig verändern wird: Der emaillierte Kochtopf. Kockums emaillierte Töpfe werden in verschiedenen Farben hergestellt, aber das zarte Gelb mit dem dünnen dunkelgrünen Rand an der Oberseite ist bei den Schweden am beliebtesten. Der Umsatz ist nicht aufzuhalten, insbesondere in den 1930er Jahren. Kochtöpfe werden hergestellt wie nie zuvor, und das originelle Design und das haltbare Material halten Einzug in nahezu jeden Haushalt.
Aber: Dann kamen die 1960er Jahre. Die schwedische Bevölkerung entscheidet sich flächendeckend für Plastik. Die feinen emaillierten Gefäße verschwinden immer weiter hinten in den Küchenschränken… Kockums Jernverk reagiert auf den Rückgang mit neuen Konzepten, aktualisiert Farben und Formen mit Hilfe von erfolgreichen Designern wie dem Juwelier Sigurd Persson und dem Designer Arne Erkers. Doch das reicht nicht aus. Letztendlich verschwinden die emaillierten Töpfe aus den schwedischen Küchen. Die Produktion bei Kockums Jernverk wird eingestellt. Doch zum Glück gibt es heutzutage wieder Sinn für Qualität, Design und Form in der Küche. Deshalb haben wir die besten Elemente der 30er Jahre übernommen – wie das nachhaltige Material und Design -, die Farbpalette leicht aktualisiert und Kockums Jernverk auf den Weg gebracht.
Der Kockums Pizzaschieber
Der Pizzaschieber ist aus Sperrholz gefertigt und hat die Maße 40 × 29 × 0,6 cm. Ich war erstaunt, wie stabil das Ganze ist. Im Grunde sieht es aus wie ein ganz normales Schneidebrett mit Griff. Allerdings ist hier an der Vorderseite der Teil abgerundet, sodass ich Mühelos die Pizza darauf schieben kann. Der Pizzaschieber ist ein wesentlicher Bestandteil des Pizzabackprozesses. Ohne ihn würde es dein Teig nie in den Ofen schaffen. Im Grunde ist ein Pizzaschieber nur dafür da, die Pizza in den Ofen und aus dem Ofen zu bekommen. Allerdings ist er auch eine tolle Arbeitsfläche, um den Teig zu dehnen und zu belegen. Dieser Schieber ist nicht perforiert, was bedeutet, das Mehl oder Grieß am Boden der Pizza bleibt. Ich finde das nicht weiter schlimm und es ändert auch nicht viel am Geschmack.
Der Pizzaschieber eignet sich hervorragend zum Dehnen und Ausrollen des Pizzateigs. Zudem ist es ein tolles Serviertablett für die fertige Pizza. Die Pizza ließ sich völlig problemlos in den Ofen schieben und auch wieder herausholen. Auch das Wenden der Pizza klappte Einwandfrei.
Der Kockums Pizzaschneider
Um die fertige Pizza in Stücke schneiden zu können bietet sich der Pizzaschneider an. Ich habe schon viele ausprobiert und musste erhebliche Qualitätsunterschiede feststellen. Unter anderem waren welche dabei, die meine Pizza mehr zerrissen haben als alles andere. Der Kockums Pizzaschneider hat einen Holzgriff und vorne dran ein Rädchen, was als Messer dient. Dieses ist auch richtig schön scharf. Das Gewicht und wie gut dieser Pizzaschneider von Kockums in der Hand liegt, hat mich beeindruckt. Es macht den Eindruck, als könnte man mit ihm auch Teppichböden oder Fliesen schneiden. Sowas von stabil habe ich noch nicht gesehen. Ohne viel Kraft und Aufwand gleitet er durch die Pizza und schneidet meine Pizza in perfekte Stücke. Dazu kommt, dass er sich spielend leicht reinigen lässt.
Fazit
Der Kockums Pizzaschieber und Pizzaschneider sind Gold wert in unserer Küche. Beide Produkte haben eine hochwertige Qualität und sind sauber verarbeitet. Wir essen sehr gerne Pizza und jetzt macht das Zubereiten noch mehr Spaß. Ich kann beide Produkte mit ganzem Herzen weiterempfehlen!