Der AQUAPHOR Provence Tischwasserfilter

AQUAPHOR Provence Tischwasserfilter

Ich trinke fast jeden Tag nur Wasser, nur ab und an mal Säfte. Da ich es leid war, ständig Wasser nach Hause zu schleppen und das Leitungswasser hier in Köln einfach nur ungenießbar ist, habe ich den AQUAPHOR Provence Tischwasserfilter getestet.

AQUAPHOR

Wenn wir über sauberes Trinkwasser sprechen, leben wir nicht unter den besten Bedingungen. Da sind zum Beispiel alte Rohrleitungen, sich verschlechternden Umweltbedingungen usw. Ein richtiger Wasserfilter sollte sich um all diese Sorgen kümmern und unsere Gesundheit in jeder Situation schützen. Aber ist jeder Wasserfilter dazu in der Lage? Aquaphor Wasserfilter wurden entwickelt, um nach Möglichkeiten zu suchen, die Nachteile herkömmlicher Filter zu beseitigen. Und zwar wie man jeden Wassertropfen reinigen kann, wie man Schwermetalle entfernt, wie man die Effizienz erhöht und gleichzeitig die Lebensdauer des Filters verlängert. Als Ergebnis unserer Forschung und Experimente haben sie die Technologie entwickelt, um langlebige und extrem effektive Wasserfilter zu schaffen.

Aquaphor wurde 1992 gegründet, um Wasserfilter zu entwickeln und zu produzieren. Es entwickelte sich zu einem internationalen Unternehmen mit Produktions- und Forschungsstandorten in Estland, Russland und den USA. Mehr als 16 Millionen Familien aus 44 Ländern profitieren bereits von der Verwendung von Aquaphor-Produkten.

Der AQUAPHOR Provence Tischwasserfilter

Schenken wir den Aussagen des Umweltbundesamtes Glauben, dann ist unser Trinkwasser das wohl am stärksten kontrollierte Nahrungsmittel, das wir zu uns nehmen können. Und tatsächlich, wirklich beschweren können wir uns über die Qualität unseres Trinkwassers nicht. In den letzten Jahrzehnten hat sich viel getan. Zum einen schreitet die Technik zur Wasseraufbereitung voran, ebenso werden die Grenzwerte für Schadstoffe immer strenger. Unser Leitungswasser ist für die Umwelt und die Geldbörse gesünder als Mineralwasser, es muss nicht in Flaschen geschleppt werden und nimmt keinen Platz weg wie es Flaschen tun. Und dennoch hat es einen Nachteil, denn insbesondere etwa die Kaffee- oder die Waschmaschine, sowie die Armaturen zeigen deutlich die Wasserhärte. Je nach Region ist das mehr oder weniger ein Problem.

Dass die Wasserfilter-Kanne aus Kunststoff besteht, und zwar von oben bis unten, das wird sicher niemanden überraschen. Alle Teile, die mit Wasser in Kontakt kommen, sind aus bruchsicheren Tritan-Kunststoff sowie aus BPA-freiem Material und enthält keine bedenklichen Komponenten. Die Verarbeitung gefällt mir, denn hier wackelt nichts, es lässt sich alles ordentlich befestigen und es gibt keine unsauberen Kanten. Prinzipiell ist der Aufbau der Wasserfilter-Kanne relativ einfach. Erklären muss man nichts, denn da kann man nichts falsch machen. Einfach nur den Filter auspacken, einsetzen, Deckel darauf, mehr gibt es nicht zu tun. Wie die Filtration abläuft, ist eigentlich sehr schnell erklärt: Eingefülltes Wasser durchläuft zunächst ein dünnes Gewebe, das wie ein Sieb funktioniert. Im Anschluss wird der Kalkgehalt (je nach Leitung auch Blei und Kupfer) reduziert. Der letzte Schritt ist die Neutralisation von Stoffen, die den Geruch und Geschmack stören. Dazu könnte man in etwa Chlor zählen, wobei das eigentlich kaum bis gar nicht auftreten sollte.

Der Praxistest

Bei uns im Haushalt wird der Wasserfilter prinzipiell für drei Dinge genutzt, dazu gehört die Kaffeemaschine sowie der Wasserkocher und natürlich zum Trinken. Die Wasserhärte in Köln liegt im Durchschnitt bei über 14 °dH, wir haben also eine hohe Wasserhärte. Bevor ich den Wasserfilter das erste Mal benutzt habe, habe ich ihn drei- viermal so durchlaufen lassen. Mit jedem Durchlauf konnte man sehen, wie klarer das Wasser wurde. Ich habe den Test mit Kaffee und Tee gemacht, also eine Tasse mit dem normalen Wasser gekocht und eine mit dem gefilterten. Stellt man nun den Vergleich an, schmecke ich einen deutlichen Unterschied, denn gefiltert habe ich eine recht bittere Kaffeenote. Gefilterter Kaffee ist bitterer, dafür umso geschmackvoller. Weitaus intensiver ist der Unterschied beim Tee, und das nicht nur geschmacklich. So blöd das klingt, doch der gefilterte Tee ist viel weicher. Vom Geschmack mal ganz zu schweigen. Es ist schwer, das etwas verständlich und greifbar zu erklären, aber man schmeckt und spürt einen Unterschied.

Weitaus besser erkennt man es am Wasserkocher und an der Kaffeemaschine. Entkalken müssen wir beide Geräte kaum noch. Natürlich wird nicht alles zu 100 % gefiltert, aber das sollte klar sein. Es ist wirklich erstaunlich, wie wenig Kalkablagerungen zum Beispiel im Wasserkocher zurückbleiben. Während ich sonst nach wenigen Tagen jedes Gerät entkalken musste, da der Kalk nicht zu übersehen war, ist hier selbst nach Monaten nichts zu sehen. Das gefilterte Wasser von Aquaphor Provence hat einen sehr sanften Geschmack und schmeckt überraschenderweise sehr gut. Mein Sohn findet, dass das Wasser einen leicht bitteren Nachgeschmack hat, was ich aber ganz und gar anders sehe. Aber so sind die Geschmäcker auch bei Wasser verschieden.

Fazit

Uns hat der Wasserfilter überzeugt. Unser Wasser wird gefiltert, unsere Geräte verkalken nicht mehr so schnell und geschmacklich lässt sich ein deutlicher Unterschied erkennen. Natürlich nimmt diese Filterleistung mit der Zeit ab. Das ist normal und nicht zu vermeiden. Und natürlich kann nicht alles zu 100 % gefiltert werden, denn dazu bräuchte es weitaus mehr. Nach ca. 30 Tagen sollte die Filterkartusche ausgetauscht werden. Ich habe oben auf dem Deckel der Kanne eine Kartuschenwechselanzeige, sollte die im roten Bereich sein, heißt es, auswechseln. Ich kann mir jetzt das Wasserschleppen sparen und kann diesen Tischwasserfilter jedem empfehlen.

https://www.aquaphor-de.com

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