Alkohol erst ab 18 Jahren!!! JJs Manöverschluck ist der Rum von Seglern für Segler und maritime Freunde. Er schmeckt aber auch ganz hervorragend ohne ein Meer in der Nähe. Ich durfte beide Sorten probieren und kann nur sagen: Wow!
JJs Manöverschluck
Die Tradition des Manöverschlucks stammt von der Royal Navy aus einer Zeit, zu der die tägliche Ration Rum noch selbstverständlich war. Wenn die Mannschaft eine besonders gefährliche Notfallreparatur durchgeführt hatte, bekam sie eine extra Ration Rum, den Manöverschluck. Auf Englisch heißt der Manöverschluck übrigens „Splicing the Mainbrace“, wie auch das Notfallmanöver. Heutzutage wird der Manöverschluck von Sport- und Hobby-Seglern als Belohnung für ein gelungenes Manöver oder einen besonderen Moment gemeinsam getrunken. Manöver können auch Kurswechsel während der Fahrt sein. Aber es ist nicht ratsam, bei jedem Kurswechsel einen Manöverschluck zu zelebrieren.
Die beiden Gründer von Manöverschluck, David und Jens, waren auf einem gemeinsamen Segeltörn. Natürlich war ein Rum für den Manöverschluck mit dabei. Abends im Sonnenuntergang an Deck sprachen sie darüber, dass der klassische Rum oft zu schwer ist und es doch etwas frisches, leckeres geben müsste. So war die Idee zu JJs Manöverschluck geboren: Spirituosen von Seglern für Segler.
Die beiden Sorten Manöverschluck
Erst einmal muss ich auf die Flaschen eingehen, denn die sind absolut traumhaft schön! Die markanten Farben erinnern an Bojen und Rettungswesten auf hoher See, während das abstrakte Logo ein Segelmanöver darstellt. Die Farben Blau und Weiß symbolisieren den Himmel, die Wolken, die Segel und das Meer. Und die Schrift auf der Flasche erinnert an historische Seefahrt-Schablonen, die zur Beschriftung von Rumfässern und Holzkisten verwendet wurden. Der Korken ihrer Flaschen ist eine Hommage an die vielen wunderschönen Holzboote, die die Meere befahren. Die Signalfarben der Flaschen sind ein echter Hingucker und kommen auch als Geschenk richtig gut an!
Ich trinke nur sehr selten Alkohol, also eher zu besonderen Anlässen. Dennoch war ich sehr gespannt auf diese beiden Sorten. Bei der Sorte Segler Rum handelt es sich um einen weichen Rum von traditionellen Destillerien aus Jamaika und trifft auf sonnenverwöhnte Mandarinen und Butterscotch. Nach dem Öffnen der Flasche stieg mir auch sofort ein sehr angenehmer, zitrischer Duft in die Nase gepaart mit süßlichen Nuancen von Karamell und Vanille. Und genau diesen Geschmack habe ich auch im Mund! Wie es bei Rum üblich ist, habe ich im Abgang eine leichte Schärfe, aber auch diese immer noch mit der fruchtig-süßlichen Note. Also nicht unangenehm.
JJs Manöverschluck Panama & Antigua befindet sich in der grünen Flasche. Hier habe ich nach dem Öffnen einen intensiven Vanillegeruch in der Nase. Mit echter Bourbonvanille und einer Prise Meersalz verfeinert, ergeben sich komplexe Geschmacksnoten von Vanille, Haselnuss und Schokolade. Bei dieser Sorte dominiert auf jeden Fall die Vanille und Schokolade, aber sehr, sehr lecker. Ich könnte jetzt auf Anhieb gar nicht sagen, welche Sorte besser schmeckt, denn beide haben das Gewisse Etwas.
Fazit
Der JJs Manöverschluck hat meine Geschmacksknospen auf eine unvergessliche Reise mitgenommen. Jeder Schluck hat mich in eine Welt exotischer Aromen entführt, die meinen Gaumen verwöhnt haben. Die harmonische Mischung aus süßem und ausgewogenem Geschmack hat mich sofort in ihren Bann gezogen und mich an sonnendurchflutete Strände und tropische Früchte erinnert. Die Flasche selbst ist ein Kunstwerk, das meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Optisch und geschmacklich der Hammer. Eine absolute Empfehlung!
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